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Homepage der Familie Andrea & Wolfgang Riemert, Korntal-Münchingen
   
Am Wochenende 15./16. Juni 2007 fand in Frutigen und Visp die Inbetriebnahme der Lötschberg-Basisstrecke zusammen mit dem Lötschberg-Basistunnel statt.

Zusätzlich zu den auf dieser Seite gezeigten Fotos befinden sich bei den Bahnbildern weitere Lokomotivenfotos.

Da wir nun ja bereits seit vielen Jahren ins Berner Oberland kommen und daher die Entwicklung der BLS sowie die Entstehung der NEAT in diesem Bereich mit besonderem Interesse verfolgt haben, wollten wir auch bei der Eröffnung dabei sein.

KanderviaduktAlso haben wir uns am Donnerstag, 14.06. auf den Weg nach Spiez gemacht. Die Reise haben wir mit dem Zug durchgeführt, der Reiseweg war auf Hin- und Rückfahrt über Schaffhausen - Zürich - Bern. Wir sind um die Mittagszeit in Spiez angekommen, unser Quartier war das Hotel Bellevue. Hier möchte ich doch gleich mal die hervorragende Küche sowie den persönlichen Service des Hauses erwähnen. Nach dem Check-In und einem schnellen Mittagsmahl sind wir nach Frutigen gefahren, um einen ersten Überblick über die zu besuchenden Aktivitäten zu bekommen. Anschließend war ein Spaziergang zur Tellenburg angesagt, von dort besteht eine schöne Aussicht in das Kandertal mit Frutigen und Kanderbrück und natürlich auch auf die Bahnanlagen einschließlich des Kanderviadukts. An der Tellenburg haben wir einige Zeit zum Fotografieren pausiert. Zum Abendessen sind wir dann rechtzeitig zurück nach Spiez ins Hotel. Nach dem Essen noch ein gemütlicher Spaziergang zum See und zurück, das war unser erster Tag.

Am Freitag fand die offizielle Feier mit viel Prominenz und dem dadurch bedingten Presse- und Fernsehrummel statt. Da mussten wir nun wirklich nicht dabei sein, also hatten wir uns eine Wanderung auf dem Wanderweg Lötschberg Nordrampe vorgenommen. Ziel war der gesamte Weg von Ramslauenen bis nach Kandersteg, dies haben wir trotz aller Widrigkeiten auch erreicht.

Die Wettervorhersagen waren zwar nicht gut, die Regenhäufigkeit war mit 50 - 60 % angezeigt. Warum aber diese 50 - 60 % sich genau während unserer Wanderung entleert haben werden wir nie erfahren. Ein Einheimischer hat vorher noch etwas von Landregen gemurmelt, wir hätten auf ihn hören sollen. Jedenfalls war es trocken bis zum Einstieg in die Sesselbahn an der Talstation in Kiental. Bei der Auffahrt hat es dann leicht zu tröpfeln begonnen, also oben in Ramslauenen die Jacken angezogen und bei angenehmer Temperatur los marschiert. Anfangs hat es nur leicht bis garnicht geregnet, als es dann schließlich kein Zurück mehr gab, haben wir das volle Programm bekommen. Als wir in Kandersteg ankamen, gab es bei keinem von uns ein trockenes Stück mehr am Körper. Von der Aussicht ins Tal haben wir auf Grund der tiefhängenden Wolken natürlich nichts mitbekommen. In Kandersteg hat es dann, wie zum Hohn, aufgehört zu regnen und sogar die Sonne ließ sich blicken.

Nach einem kurzen Stop im Bahnhofs-Buffet sind wir zurück nach Spiez, um nach einer umfangreichen Restaurierung gemeinsam zu Abend zu essen.

KandertalSamstag war dann der Festtag für's allgemeine Volk. In Frutigen und in Visp hatten alle am Bau beteiligten Firmen und Gesellschaften Infostände aufgebaut, das Ganze war durchsetzt mit den üblichen Verpflegungsständen der örtlichen Gastronomie sowie der Vereine.

Um 8:29 Uhr begannen dann die Publikumsfahrten durch den Basistunnel, fahren sollten die Züge im 30 Minuten Takt. Allerdings gab es nach kurzer Zeit bereits eine Oberleitungsstörung, dadurch kam der Fahrplan doch gehörig durcheinander. Wir konnten allerdings statt unseres gebuchten Zuges um 11:29 Uhr einen verspäteten vorher nehmen und damit unseren Zeitplan einhalten. Nach der Ankunft in Visp haben wir die dortige Ausstellung besucht, die Stände waren in der ganzen Fußgängerzone verteilt, entsprechend war das Gedränge. Nach dem Mittagessen sind wir weiter nach Brig und von dort über die Bergstrecke nach Spiez, wo unser Gepäck ja in den Schließfächern auf uns wartete. Nach einer kurzen Kaffeepause haben wir wieder den Heimweg angetreten.

Unser besonderer Dank gilt unserem Freund Heinz, der das Ganze mal wieder in hervorragender und gewohnter Form organisiert hat.
   
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