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Kirche St. PetriFür unsere Herbstwanderung 2011 blieben wir diesmal in Deutschland, genauer in Thale (Landkreis Harz). Die Tour dauerte wieder drei Tage, Anreise mit der Bahn war am Dienstag, 04.10.2011 über Hildesheim und Halberstadt nach Thale. Die Rückreise erfolgte am Donnerstag, 06.10.2011.

Unser Hotel gehört zum Ferienpark Bodetal Thale und befindet sich ca. 5 Minuten vom Bahnhof entfernt direkt am Kurpark gegenüber der St. Petri Kirche. Wir waren dort in ruhigen und großzügigen Zimmern sehr gut untergebracht, das Frühstücksbuffet war hervorragend, das Abendessen stand dem in nichts nach.

Nach unserem Quartierbezug haben wir noch einen Rundgang unternommen. Dieser führte uns teilweise an der Bode entlang sowie über Teile des ehemaligen VEB EHW Thale und durch die Innenstadt von Thale zurück zum Hotel.

WanderwegMittwochs steht immer die eigentliche Wanderung an. Dieses Jahr war alles recht einfach, wir konnten die Wanderung direkt vor unserem Hotel beginnen und auch wieder beenden. Vom Hotel ging es zuerst ein kurzes Stück ins Bodetal hinein und bei der Jugendherberge begann dann der Aufstieg zum Hexentanzplatz. Von dort ging es nach einem Besuch des Aussichtspunkts sowie der Hexenskulpturen durch eine abwechslungsreiche Waldlandschaft hinab zum Örtchen Treseburg. Anschließend an ein kurzes Mittagessen haben wir uns durch das Naturschutzgebiet Bodetal (auch ‚Grand Canyon‘ des Harzes genannt) auf den Rückweg nach Thale gemacht. Die Route durch das urwüchsige Tal beeindruckte uns durch Vielfalt und Abwechslung, der Wanderweg war aber gut zu begehen. Die gesamte Streckenlänge unserer Wanderung betrug ca. 25 km.

Alexisbad

Nach der Rückkehr in unser Quartier, entsprechender Restaurierung und kurzer Ruhepause haben wir uns zum gemeinsamen Abendessen im Restaurant Alte Backstube getroffen.

Am Donnerstag, 06.10. stand die Rückfahrt auf dem Programm. Dazu mussten wir allerdings etwas früher los, Abfahrt in Thale war bereits um 08:17 Uhr nach Quedlinburg. Dort erfolgte der Umstieg auf einen Dampfzug der Harzer Schmalspurbahnen nach Eisfelder Talmühle über die Selketalbahn. Ab Eisfelder Talmühle ging es mit einem kleinen Triebwagen weiter nach Nordhausen. Nach einer zweistündigen Pause mit einem Rundgang bis zur St. Blasii Kirche fuhren wir mit Regionalexpress und ICE über Kassel weiter nach Hause. Es war auch dieses Jahr wieder eine abwechslungsreiche und interessante Tour, besonders die Rückfahrt mit dem Dampfzug hat viel Spaß gemacht. Unserem Organisator hiermit recht herzlichen Dank.