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Pfronten-Ösch 2024

Klettergarten im FOC - AußenbereichÜber die Ostertage fuhren wir von Mittwoch, 27. März bis Mittwoch, 03. April ins Allgäu nach Pfronten-Ösch. Für den Aufenthalt haben wir uns wieder eine Ferienwohnung beim gleichen Anbieter wie 2022 gemietet. Und für die Mobilität sorgte jetzt ein Mietwagen. Da wir die Wohnungsschlüssel erst ab 14:00 Uhr im Anbieterbüro in Füssen abholen konnten, fuhren wir zuerst das Füssen Outlet Center an. Ein paar Einkäufe gibt es schließlich immer zu erledigen.

Für Gründonnerstag war die Wettervorhersage nicht so gut, wandern fiel daher aus. So haben wir uns zu einer Fahrt in die frühere Reichsstadt Memmingen entschlossen. Gefahren wurde mit dem Zug ab Pfronten-Ried mit Umstieg in Kempten, durch unsere Deutschlandtickets ja auch ohne weitere Kosten. In Memmingen unternahmen wir einen Rundgang durch die Altstadt, anfangs noch mit Regenschirm, am frühen Nachmittag hörte dann zumindest der Regen auf. Zum Mittagessen fanden wir durch Zufall ein gutes Brauhaus, also alles Bestens. Hin- und Rückfahrt verliefen jeweils pünktlich und stressfrei.

Am Karfreitag hatte sich das Wetter etwas beruhigt und es regnete nicht mehr. Die Fernsicht war im Internet mit 100 km angegeben, allerdings wurde vor Sturm bzw. Orkanböen gewarnt. Wir haben uns trotzdem eine Fahrt mit der Tiroler Zugspitzbahn auf die Zugspitze vorgenommen und sind daher mit dem Auto nach Ehrwald gefahren. Vor dem Einparken an der Talstation wurden wir von einem Mitarbeiter der Seilbahn aber informiert, dass der Betrieb wegen des Windes/Sturms/Orkan eingestellt sei und es keine Prognose für einen Betriebsbeginn gibt. Also nichts mit Zugspitze. So ging es zurück nach Reutte, wir haben uns die Stadt angeschaut und, da die Geschäfte geöffnet waren, auch gleich einige Einkäufe getätigt. Nach unserer Rückkehr nach Pfronten haben wir kurz unsere Einkäufe versorgt und sind anschließend noch zur Talstation der Breitenbergbahn gelaufen und aufgefahren. In der Hochalphütte genossen wir Kaffee und guten, hausgemachten Käsekuchen. Wesentlich weiter konnte man von der Hütte ohne Winterausrüstung sowieso nicht laufen, es lag noch zu viel Schnee. Dafür war die Sicht ins Alpenvorland recht gut.

Ostersamstag gab es endlich Hoffnung auf stabiles Wanderwetter, also starteten wir nach dem Frühstück zu einer gemütlichen Wanderung entlang der Vils. Los ging es direkt an unserer Haustür durch Pfronten-Dorf bis Bläsis Mühle. Ab dort bergwärts entlang der Vils bis zur Schochersäge, hier wechselten wir auf die andere Flussseite und wanderten zurück zur Holzbrücke. Hier wurde wieder die Flussseite gewechselt und durch Pfronten ging es zurück zur Wohnung.

Für den Ostersonntag stand Sauna auf dem Plan. Nun hatten wir bei unserer Ferienwohnung ja eine Fasssauna auf der Terrasse zur freien Nutzung. Wir haben uns trotzdem zu einem Besuch der Alpen Therme Ehrenberg in Reutte entschieden. Wir waren da in 2022 schon einmal, eine schöne Anlage mit einem guten Angebot und sehr guten Aufgüssen. Es war ein guter Tag bei schönem Wetter und angenehmen Temperaturen. Was brauchts mehr…

Dafür gab es dann am Ostermontag den ganzen Tag mehr oder weniger Regen. Erst gegen Abend konnten wir noch einen längeren Spaziergang unternehmen.

Unsere Tage in Pfronten gingen dem Ende zu, am Dienstag nach Ostern hat es aber noch zu einer Wanderung gereicht. Wir wanderten durch das Achtal zur Fallmühle, machten daselbst Mittagspause und gingen anschließend zurück. Das Essen war sehr gut, wir haben also etwas länger gebraucht 😉 Nach der Rückkehr in die Wohnung fuhren wir noch einmal mit der Breitenbergbahn nach oben und machten Kaffeepause in der Hochalphütte.

Am Mittwoch, 03.04. mussten wir leider wieder nach Hause, zuerst die Schlüssel abgeben und dann auf die A 7. Es lief so weit ganz gut, auf der B 10 hinter Ulm gab es Tunnelarbeiten mit Stau. Und dank unseres guten Navis haben wir die A 8 bei Wendlingen dann verlassen und sind über Plochingen und die B 10 nach Hause gefahren. Auf den Fildern waren auf der A 8 mal wieder zu viele Autos bei zu wenig Platz unterwegs.