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Umzug LandesmusikfestAuch in diesem Jahr sind wir im Herbst wieder für ein paar Tage nach Naturns gefahren. Die Hinfahrt haben wir am Samstag, 17.10. absolviert, zurück ging es am Freitag, 23.10.2015. Der Weg führte uns über Ulm – A 7 – Fern- und Reschenpass, auf einen Besuch in Samnaun haben wir dieses Jahr verzichtet.

Unser Quartier hatten wir erneut im Hotel Prokulus. Übers Jahr wurde ein Teil der Zimmer renoviert, wir hatten eines derselben und es hat uns sehr gut gefallen. Wir waren also bestens untergebracht, Küche und Service waren wie in den Vorjahren hervorragend. Das Auto haben wir in die Tiefgarage gestellt und erst zur Rückfahrt wieder herausgeholt, während unserer Tage in Naturns haben wir uns ganz auf den öffentlichen Nahverkehr verlassen.

Am Sonntag haben wir bei recht trübem und kühlem Wetter einen Ausflug nach Meran unternommen, es war der letzte Tag vom ’17. Landesmusikfest und Traubenfest 2015′. Bis um die Mittagszeit haben wir uns in der Altstadt aufgehalten, danach konnten wir uns dann einen guten Platz auf der Kurpromenade sichern, der ‚Große Festzug‘ sollte dort vorbeiführen. Es waren 65 Kapellen angekündigt, dazu kamen dann noch einige Festwagen zum und ums Traubenfest. Nach Abschluss des Umzugs ging es auf kürzestem Weg zum Bahnhof und in einem vollen Zug zurück nach Naturns, so konnten wir vor dem Abendessen in der Sauna wieder etwas Wärme tanken.

Schloss JuvalFür Montag hatten wir einen Ausflug zu Reinhold Messners Schloss Juval geplant. Wir sind also am Vormittag zu Fuß entlang der Etsch flussaufwärts bis in Höhe der Radbar gewandert, dort führt ein Fußgängersteg über den Fluss. Nach der anschließenden Überquerung der Hauptstraße (neu mit Überweg) waren wir dann am ‚Vinschger Bauernladen‚, hier befindet sich auch die Haltestelle für den ‚Juvaler Shuttle Bus‘ zum Schloss. Mit dem 12:00 Uhr Kurs sind wir hoch bis zum Endpunkt beim Schlosswirt Oberortl gefahren, ab dort waren es dann noch ca. 15 Minuten Fußweg bis zum Schloss. Wir kamen damit genau richtig zur Führung um 13:00 Uhr, außer den Privaträumen konnten wir alles besichtigen. Nach dem Ende der Schlossbesichtigung sind wir noch im Gasthaus direkt beim Schloss eingekehrt, der Kaiserschmarren musste einfach sein. Mit dem Shuttle ging es anschliessend wieder ins Tal zurück bis zum Bauernladen, wir haben uns im Laden noch umgesehen und sind anschliessend wieder entlang der Etsch zurückzum Hotel gewandert.

RittenAm Dienstag, das Wetter besserte sich, sind wir über Bozen auf den Ritten gefahren, d.h. zuerst mit dem Zug über Meran (umsteigen) zum Bahnhof Bozen und weiter mit dem Bus bis zur Talstation der Rittner Seilbahn. Mit der Seilbahn ging es dann aufwärts nach Oberbozen. Von hier aus sind wir nach Klobenstein Bahnhof gewandert und von dort mit der Rittnerbahn zurück zur Seilbahnstation Oberbozen gefahren. Anschließend an die Abfahrt nach Bozen gingen wir von der Talstation direkt in und durch die Altstadt. Im Laufe des Nachmittags ging es wieder zurück nach Naturns.

Marlinger WaalwegDer Mittwoch war dann Wandertag, vorgenommen hatten wir uns den ‚Marlinger Waalweg‚ von Töll bis Oberlana. Zuerst mussten wir daher mit dem Zug bis Töll Brücke fahren und zum Ausgangspunkt gehen, dieser befindet sich direkt neben dem Wasserkraftwerk der Etschwerke. Der Weg war auf der ganzen Strecke gut begehbar und führte uns vorbei an Algund, Marling und Tscherms nach Lana. Unterwegs hatten wir immer wieder schöne Ausblicke auf und in das Meraner Tal mit den umliegenden Bergen. Ab Oberlana ging es mit dem Bus nach Meran Bahnhof und anschliessend zurück nach Naturns, schließlich wartete die Sauna und anschliessend das Abendessen.

MeranIm Rahmen des Algunder Herbstfestes fand in Algund auch ein Bauernmarkt statt, diesen haben am Donnerstag als erstes besucht. Es gab einige Verkaufsstände mit einheimischen Produkten, unter anderem haben wir einen sehr guten Bergkäse erstanden. Anschließend an den Marktbesuch ging es mit dem Bus weiter nach Meran für eine letzte Runde durch die Stadt.

Am Freitag, 23.10. war unsere Zeit in Naturns leider wieder zu Ende. Die Heimfahrt führte uns wieder über den Reschen- und Fernpass – A 7 – Ulm – A 8, am Fernpass war schon Staubildung bzw. Schleichfahrt. Richtig schlecht wurde es dann nach Ulm auf der A 8, aber es war ja Freitagnachmittag. Nächstes Jahr fahren wir erst am Samstag zurück, das ist sicher.